Quelle: TeleM1
Trotz der akuten Trockenheit wollte der Bewohner eines Hauses in Mägenwil am Donnerstagnachmittag mit einem Gasbrenner das Unkraut auf seinem Vorplatz abflammen. Dabei fing die Thuja-Hecke seines Nachbarn Feuer und brannte bald lichterloh. Die Feuerwehr musste alarmiert werden, diese konnte den Brand rasch löschen.
Anzeige bei der Staatsanwaltschaft
Die Hecke verbrannte auf einer Länge von rund zehn Metern, ein Elektro-Schaltkasten wurde dabei beschädigt. Wegen seiner Fahrlässigkeit hat die Kantonspolizei den Mann nun an die Staatsanwaltschaft verzeigt, schreibt sie am Freitag in einer Mitteilung.
Bergdietikon: Brandverletzungen nach Heckenbrand
Bereits am Montagabend hat in Bergdietikon eine 82-jährige Frau beim Abbrennen von Unkraut erhebliche Brandverletzungen an Armen und am Oberkörper erlitten. Eine Ambulanz musste die Frau ins Universitätsspital Zürich bringen.
Die Feuerwehr musste mehrere, zu einer Hecke verwachsenen Tannen löschen. Es bestand die Gefahr, dass die Flammen aufs Dach des Wohnhauses übergreifen, was die Feuerwehr verhindern konnte. Der Schaden am Gebäude hält sich gemäss Polizeiangaben in Grenzen.
Die Kapo mahnt, angesichts der Trockenheit auf solche Arbeiten zu verzichten.
(lba)