Unwetter

«Den Kindern geht es gut»: Sturm überrollt Ostschweiz und hinterlässt Schäden

· Online seit 12.07.2023, 19:33 Uhr
Gemäss «Meteonews» haben sich in der Nacht auf Mittwoch über 60'000 Blitze am Himmel entladen. Und das Unwetter hinterliess vor allem im Kanton Thurgau seine Spuren: Umgekippte Bäume, kaputte Dächer und mehrere Zeltlager, welche evakuiert werden mussten.

Quelle: TVO

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In der ganzen Ostschweiz wüteten in der Nacht auf Mittwoch starke Sturmböen – alleine im Kanton Thurgau seien bei der Polizei 80 Meldungen eingegangen. «Durch den Wind sind viele Bäume umgeknickt oder entwurzelt worden und viele Äste heruntergefallen», sagt Daniel Meili, Mediensprecher der Kantonspolizei Thurgau. Im Kanton St.Gallen sieht es ähnlich aus. Verletzte gab es in der ganzen Ostschweiz keine.

Auch eine Jungwacht-Blauring-Gruppe aus dem aargauischen Muri blieb von den Gewittern nicht verschont: Sie war seit Montag zwischen Altnau und Münsterlingen im Sommerlager – das Camp wurde vom heftigen Gewitter getroffen und der Zeltplatz verwüstet.

Kinder kommen mit dem Schrecken davon

Die Leiterinnen und Leiter haben den Sturm aber rechtzeitig erkannt und konnten reagieren: «Den Kindern ging es gut. Die Leiter haben die jeweiligen Gruppen sofort aufgesucht und beruhigt – die Kids waren etwas aufgewühlt, da es stark windete», sagt Cyrill Felder, Leiter Jungwacht Muri. Man habe mit den 85 Kindern Spiele gespielt und sich mit Wolldecken warm gehalten. So sei die Nacht dann schnell vorübergegangen, doch das Lager musste nun frühzeitig beendet werden.

Welche Schäden das Gewitter sonst noch verursacht hat, siehst du im Video.

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veröffentlicht: 12. Juli 2023 19:33
aktualisiert: 12. Juli 2023 19:33
Quelle: TVO

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