Niederlage in Winterthur

Der HSC Suhr Aarau muss sich Pfadi Winterthur mit 31:25 geschlagen geben

05.10.2022, 21:23 Uhr
· Online seit 05.10.2022, 20:40 Uhr
Klare Rollenverteilung in der AXA Arena zu Winterthur. Pfadi Winterthur ist letztlich eine Nummer zu gross für den HSC Suhr Aarau, der nach dem Unentschieden gegen den BSV Bern zum zweiten Mal in Folge nicht gewinnen kann.
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Zehn Minuten lang konnte der HSC Suhr Aarau mit den Eulachstädtern mithalten. Dann leisteten sich die Gäste zu viele technische Fehler und spielten dem Favoriten damit in die Karten. Auch die Statistik in Sachen Turnover sprach klar für die Hausherren. Der HSC leistete sich im Aufbauspiel zu viele Ungenauigkeiten und offenbarte zudem Mängel im Defensivverbund. Zur Pause lag die Mannschaft von Cheftrainer Aleksandar Stevic folgerichtig mit 10:16 im Hintertreffen.

Keine Steigerung in der zweiten Hälfte

Auch im zweiten Durchgang wollte sich das Offensivspiel des HSC nicht so recht entwickeln. Zwischenzeitlich wuchs der Rückstand auf Winterthur gar auf 8 Tore an. Zwar steigerte sich der HSC in der Schlussviertelstunde noch einmal und konnte den Rückstand etwas verringern, letztlich war jedoch die Hypothek aus der ersten Hälfte zu gross, um Pfadi noch einmal gefährlich werden zu können. Am Ende unterlag der HSC in der Eulachstadt mit 31:25.

Aufgrund der Niederlage steckt der HSC weiterhin im Mittlefeld der Tabelle fest und belegt den 5. Tabellenrang vor Wacker Thun und hinter GC Amicitia Zürich.

In der Meisterschaft folgt für den HSC nun eine rund zweiwöchige Pause. Dann sind am 20.10.2022 die Tabellenführer Kadetten Schaffhausen ab 20:00 Uhr zu Gast in der Schachenhalle in Aarau. Ein nicht minder schwieriges Unterfangen.

Telegramm

Winterthur - Suhr Aarau 31:25 (16:10)

903 Zuschauer. - SR Brunner/Salah. Strafen: 5x 2 Minuten gegen Winterthur, 4x 2 Minuten gegen den HSC.

Winterthur: Ahmetasevic (9 Paraden); Bräm (4 Tore), Bühlmann, Dörflinger, Dragasevic (7), Freivogel, Jud (10), Lagerquist, Leopold (2), Lioi (1), de Argile, Mendonca (3), Radovanovic (2), Ruh, Tynowski (2).

Suhr: Scheidiger (1 Parade)/Marjanac (11), Willecke, Sarlos (3), Faluvegi (1), Hofer (1), Ferraz (4), Kalt (2), Aufdenblatten (3), Gomboso, Parkhomenko (1), Pejkovic (1), Bieri (1), Maric (4), Gnehm, Slaninka.

veröffentlicht: 5. Oktober 2022 20:40
aktualisiert: 5. Oktober 2022 21:23
Quelle: ArgoviaToday

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