Wegen Strompreisen

Die Aargauer Thermalbäder erhöhen die Preise

· Online seit 29.11.2023, 09:26 Uhr
Aufgrund steigender Energiepreise müssen mehrere Aargauer Thermalbäder ihre Eintrittspreise erhöhen. Auch das Fortyseven in Baden muss erstmals mehr verlangen. Abo-Preise sollen jedoch gleich bleiben.
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«Obwohl unser Betrieb sehr effizient ist, sind wir nicht darum herumgekommen», sagt Nina Suma, Geschäftsführerin des Badener Fortyseven, zur «Aargauer Zeitung». Die steigenden Strompreise hätten dazu geführt, dass die Eintrittspreise erhöht werden mussten. Neu zahlt man an Wochentagen für drei Stunden 41 statt 39 Franken, ein ganzer Tag kostet 61 statt 59 Franken. Seit dem 1. Oktober gelten nun die neuen Preise, auf die Eintrittszahlen habe sich das bisher aber nicht ausgewirkt.

Doch auch in der Therme Bad Zurzach kostet der 2-Stunden-Eintritt unter der Woche neu 28 statt 26 Franken. Ein ganzer Tag kostet 46 Franken. Die Preise mussten bereits vor einem Jahr erhöht werden und auch hier begründet man die Teuerung mit den steigenden Strompreisen. Der Jahrespreis bleibt hingegen gleich.

Im Aquarena in Schinznach-Bad steigen die Preise ab dem 1. Januar 2024, nachdem sie bereits 2022 erhöht wurden. Um rund 10 Prozent würden sie nun erneut steigen, wie Marcus Rudolf, Direktor Bäder/Technik bei der Bad Schinznach AG, zur Zeitung sagt. Aktuell kostet der 2-Stunden-Eintritt 27 Franken, für 22 Franken darf man 1,5 Stunden ins Bad. Nicht von der geplanten Preiserhöhung betroffen sind jedoch Jahres- und Halbjahres-Abos.

Das Sole Uno in Rheinfelden hat ebenfalls schon 2022 die Preise erhöht. Ob sie auf das kommende Jahr erneut steigen, ist unklar.

veröffentlicht: 29. November 2023 09:26
aktualisiert: 29. November 2023 09:26
Quelle: ArgoviaToday

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