Innerhalb nur weniger Tage müssen tausende Haushalte in Rheinfelden ohne Internet und Telefon auskommen. Kaum waren die beschädigten Glasfaserkabel geflickt, hat in der Nacht auf Donnerstag erneut eine unbekannte Täterschaft zugeschlagen und sie an der gleichen Stelle durchschnitten. Bis Mitternacht soll die Störung behoben sein.
Für die betroffenen Mitarbeitenden ist der erneute Sabotageakt ein Frust. «Wir haben teilweise Tag und Nacht gearbeitet, um diese Störungen zu beheben. Deswegen sind wir alle ein bisschen am Limit mit der Energie und auch mit der Psyche», sagt Thomas Schmutz, Geschäftsführer von S-Konnekt, zu Tele M1. Die Reparatur sei mühselig, dass sie dann gleich wieder zunichte gemacht werde, sei frustrierend.
Immerhin soll nun verhindert werden, dass es ein weiteres Mal zu Beschädigungen kommt. Die Gemeinde wolle dafür sorgen, erklärt Sacha Gloor, Geschäftsführer der Improware AG. Die Kabel sollen nun besser überwacht werden. Zudem soll die Stelle besser gesichert werden.