Quelle: TeleM1
Mitarbeitende der Eidgenössischen Zollverwaltung haben kürzlich am Grenzübergang Rheinfelden-Autobahn einen Lieferwagen mit französischem Kennzeichen kontrolliert. Dabei stiessen sie auf sechs lebendige Esel, für die der Fahrer keine Papiere hatte. Sie wiesen den Fahrer in der Folge zurück nach Deutschland.
Nach etwa 20 Minuten beobachteten sie, wie er erneut denselben Grenzübergang passierte, weswegen er bei der Ausfahrt Eiken angehalten und nochmals kontrolliert wurde. Da sich die Esel noch immer im Fahrzeug befanden, wurde dieses zurück nach Rheinfelden begleitet und eine Busse von 1200 Franken wegen Zollvergehens erhoben. Ebenfalls wurde der kantonale Veterinärdienst beigezogen, woraufhin der Fahrer noch wegen Verstosses gegen das Tierseuchen- und Tierschutzgesetz, nicht Mitführen der nötigen Dokumente sowie Verwendung eines nicht tierschutzkonformen Transportmittels angezeigt wurde. Nach Erledigung der Formalitäten konnte der Fahrer seine Reise zurück nach Deutschland fortsetzen.
(red.)