Hier machen die Aargauer Regierungsräte Ferien

Corona hat wohl den meisten im vergangenen Jahr einen Strich durch die Ferienrechnung gemacht. Wegen der weltweit strengen Massnahmen war das Reisen ins Ausland mit viel Aufwand und Einschränkungen verbunden. Viele verbrachten deshalb die Ferien zu Hause. Anders sieht es jetzt, ein Jahr später, aus. Die Fallzahlen sinken, in vielen Ländern wird gelockert. Oder das Reisen ist zumindest einfacher geworden, da Geimpfte, Genesene und negativ Getestete dank eines Zertifikats weniger Einschränkungen befürchten müssen. Und trotzdem ist die Pandemie noch nicht vorbei. Gerade die Delta-Variante macht bereits jetzt einigen Ländern grosse Sorgen, da sie sich rasant ausbreitet. Da stellt sich die Frage, was sicherer ist: Ferien im Ausland oder doch wieder im eigenen Land bleiben?

Die Aargauer Regierungsräte handhaben das ganz unterschiedlich. Landammann Stephan Attiger beispielsweise plant Ferien in Spanien und in der Schweiz, wie die «Aargauer Zeitung» schreibt. Bildungsdirektor Alex Hürzeler hingegen bleibt ganz in der Schweiz und will sich im Berner Oberland erholen. Auch Finanzdirektor Markus Dieth bleibt zu Hause. Ein paar Tage in Graubünden gönnt er sich, ansonsten will er sich in seinem Zuhause in Wettingen erholen.

Auch Volkswirtschaftsdirektor Dieter Egli überlegt sich, im Engadin einige Tage Erholung einzuplanen. Auf seiner Reiseziel-Liste steht jedoch auch Berlin. Dort will er mehrere Tage verbringen. Noch unschlüssig ist hingegen Gesundheitsdirektor Jean-Pierre Gallati. Er hat sich bisher noch nicht entschieden, wann und wie er seine Ferien verbringt.