Ist der Nebel schuld an den Unfällen? Oder doch der Vollmond?
Witterungseinflüsse wie der Nebel heute Morgen oder auch schneebedeckte Fahrbahnen im Winter könnten durchaus zu mehr Unfällen führen, sagt Bernhard Graser, Sprecher der Kapo Aargau. Aber: «Die Autobahnen sind gerade zur Rush Hour richtig voll. Da braucht es nicht viel, dass es kracht.» Schon ein Pannenfahrzeug, ein Fahrzeugbrand oder auch eine kleine Kollision würde da ausreichen, um einen langen Stau zu verursachen.
Letzte Nacht war Vollmond. Könnte dieser auch dazu beigetragen haben, dass es besonders viel gekracht hat am Morgen? «Das mit dem Vollmond ist so eine Sache», Graser weiter. Es gebe keine wissenschaftlichen Studien, die belegen, dass der Mond einen Einfluss auf den Verkehr habe. Eine polizeiliche Weisheit allerdings laute: «Man spürt den Vollmond an den Anrufen, die in den Notrufzentralen eingehen.» Ob das nun tatsächlich am Vollmond liegt? «Mag sein», sagt Graser. Eher aber geht er davon aus, dass die Leute einfach unaufmerksam sind. «Die Auffahrunfälle von heute Morgen auf der A1 sind einfach daily business.»
(red)