Quelle: TeleM1 (Beitrag vom 17.06.2022)
Fast eine Stunde lang muss Käser Flury aus Selzach die pasteurisierte Milch rühren. In seinem Elternhaus hat sich der Käser ein kleines Paradies eingerichtet. «Hier habe ich den Keller fast gratis. Ich habe einfach die Strom- und Wasserkosten, für die ich aufkommen muss», erklärt er gegenüber Tele M1. Trotz den tiefen Nebenkosten kann Stephan Flury aber nicht von der Käserei im Keller leben. Er betrachtet dies mehr als Hobby und arbeitet nebenbei in zwei weiteren Käsereien.
Käserei Marke Eigenbau
Vor fünf Jahren funktioniere Flury zusammen mit seinem Bruder die ehemalige Werkstatt ihres Vaters um. Seither gibt es frischen Käse aus Selzach. Neben der Produktion lagert Flury den Käse auch im Keller, in einem eigens dafür eingerichteten Raum, wo die Temperatur auf 12 Grad gekühlt wird. Bei den heissen Temperaturen auch ein angenehmer Rückzugsort: «Wenn es draussen so dermassen heiss ist, dann ist es hier schön angenehm.»
Wie die Mikrokäserei von Stephan Flury in Selzach genau aussieht, siehst du oben im Video.
(red.)