Kantonsstrasse zwischen Passbeizli Staffelegg und Thalheim wird saniert
Die Kantonsstrasse (K474) zwischen Passbeizli Staffelegg und Thalheim wird ab Ende Februar 2024 saniert und muss deshalb für ein halbes Jahr gesperrt werden.
Bauarbeiten wurden nach hinten verschoben
Ursprünglich war die Sanierung der Kantonsstrasse zwischen Passbeizli Staffelegg und Thalheim früher geplant. Die Bauarbeiten mussten allerdings verschoben werden. Projektleiter Philipp Kohler erklärt in einer Mitteilung des Kantons: «Wir haben uns entschieden, zwei Sanierungen auf der Kantonsstrasse zu verbinden, deshalb erfolgt Baustart nun später.» Für beide Projekte ist eine Sperrung der Strasse auf Grund der schmalen Platzverhältnisse nötig. Es sei nicht möglich, die Baumaschinen und den Verkehr nebeneinander durch die Strassenbaustelle zu führen, heisst es in der Mitteilung weiter.
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Grossräumige Umleitungen wegen Totalsperrung
Für die Zeit der Sanierung und der damit verbundenen Totalsperrung werden Umleitungen eingerichtet. Diese werden laut Kanton «grossräumig» ausfallen und via Bözberg oder über den Rohrerwald, Auenstein und Veltheim geführt. Für die Wanderende und Velofahrende sollen vor Ort provisorische Lösungen angeboten werden können.
Diese Strasse ist von der Totalsperrung betroffen.
Strassenbelag und Entwässerungen werden erneuert
Konkret wird bei der Sanierung, die ein halbes Jahr dauern soll, der Strassenbelag auf einer Strecke von ungefähr 1,2 Kilometern erneuert. Ausserdem soll die Strassenentwässerung angepasst werden. Weiter geplant ist, nach der Abzweigung Passbeizli Staffelegg in Richtung Thalheim auf der linken Strassenseite ein Betonrigel mit Verankerung in den Felsen zu erstellen. Dieser soll die zukünftige Strasse an Ort halten. Dasselbe ist auch im Waldstück Brändisried geplant, wo heute die Bewegung des Untergrunds sichtbar sind.
Auch für Fussgänger gibt es Neuerungen: «Der Wanderweg von den zwei Parkplätzen auf der Höheren Passhöhe zur Bushaltestelle Staffelegg Passhöhe wird von der Kantonsstrasse abgetrennt oder wegverlegt, dies dank der grosszügigen Unterstützung eines Landbesitzers», schreibt das Departement für Bau, Verkehr und Umwelt.