Aargau/Solothurn

Senioren sollen im Strassenverkehr besser unterstützt werden

Unfallgefahr

Senioren sollen im Strassenverkehr besser unterstützt werden

10.11.2022, 22:21 Uhr
· Online seit 10.11.2022, 21:24 Uhr
Ab 65 Jahren ist das Risiko, einen Autounfall zu machen, doppelt so hoch. Ab 75 steigt es sogar um das fünffache. Die Beratungsstelle für Unfallverhütung fordert darum Massnahmen, unter anderem mehr Tempo-30-Zonen. Wie kommt das bei betagten Lenkern an?

Quelle: Tele M1

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Mit Tempo 30 den Verkehr seniorengerechter gestalten. Das will die Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU). Damit sollen die Fahrenden über 75 Jahren mental entlastet werden. «Innerorts Tempo 30 installieren, das ist wirklich die Sicherheitsmassnahme für Seniorensicherheit. Gleichzeitig müssen wir auch an die Kinder denken», so Stefan Siegrist, Direktor der BFU, gegenüber Tele M1. Laut der Stelle sind es vor allem Personen über 65 Jahren, die fast doppelt so oft einen schweren Verkehrsunfall verursachen, wie die Autolenkenden im mittleren Alter.

Dennoch kommt die Forderung einer Tempo-30-Zone auf den Aargauer Strassen nicht überall gut an. Der langjährige SVP-National- und Ständerat Maximilian Reimann sieht eher Handlungsbedarf bei den Jungen. Was die Bevölkerung dazu sagt, kannst du dir im Video oben anschauen.

(red.)

veröffentlicht: 10. November 2022 21:24
aktualisiert: 10. November 2022 22:21
Quelle: Tele M1/ArgoviaToday

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