Hätten die Aargauerinnen und Aargauer im September entscheiden müssen, wären Thierry Burkart (FDP) mit 58 Prozent und Benjamin Giezendanner (SVP) mit 49 Prozent in den Ständerat gewählt worden. Im Vergleich zur Befragung im Juni konnten sich beide über eine prozentual zunehmende Popularität von 7 respektive 5 Prozent freuen. Am meisten zugelegt hat Gabriela Suter (SP) mit einer Steigerung von 12 Prozent seit der letzten Befragung. Ein absolutes Mehr hätte jedoch nur Burkart erreicht.
Ganze 34,9 Prozent der Befragten, welche eine Parteipräferenz angaben, hätten die SVP gewählt. Das bedeutet einen Zuwachs von 3,4 Prozent seit den Wahlen im Jahr 2019. Genau umgekehrt sieht es bei den Grünen aus, welche 2,1 Prozent Wählerstimmen weniger verzeichneten als noch vor 4 Jahren. Ansonsten verloren lediglich FDP (minus 0,5 Prozent), GLP (minus 0,3 Prozent) und EVP (minus 0,1 Prozent).
Bei den Stimmberechtigten ohne Parteipräferenz sah die Rangliste der Parteien ähnlich aus. Immerhin konnten die Grünen seit der Befragung im Juni etwas zulegen. Viele Befragte sind jedoch noch unschlüssig, welcher Partei sie ihre Stimme geben würden.