So harmlos sind die Schlangen in der Schweiz
Quelle: TeleM1
Schlangen sind in ihrem Wesen absolut faszinierend. Nicht nur wachsen sie ihr ganzes Leben lang – einige Arten können auch bis zu einem Jahr ohne Nahrung überleben. Schlangen sind auf der ganzen Welt zu Hause. In Malaysia existieren sogar fliegende Schlangen. Einzig in der Antarktis gibt es die Reptilien nicht.
Diese Schlangen gibt es in der Schweiz
Die Schweiz hat einige Schlangenarten, die hier heimisch sind. Vor allem im Tessin und in den Bergen, wo es viele aufgeheizte Felsen und gute Schlupflöcher gibt, fühlen sich die Reptilien wohl. Die meisten Schlangen, denen du in der Schweiz begegnest, sind entweder Nattern oder Vipern. Sie sind grundsätzlich harmlos. Die Kreuzotter, die ebenfalls hierzulande zu finden ist, ist giftig – aber sehr scheu. Auch im Wasser gibt es einige schlängelnde Bewohner. So wie beispielsweise in der Aare. Dort müssen Badegäste aber keine Angst haben. Schlangen in Gewässern können nämlich nicht beissen, weil sie sonst ertrinken würden.
Hin und wieder sorgen Schlangen auch für ungewöhnliche Szenen. Im Zürichsee brachte dieser spektakuläre Schlangenkampf im Juni die Zuschauerinnen und Zuschauer zum Staunen.
Quelle: Würfelnattern kämpfen im Zürichsee / TeleZüri / 15.6.2023
Schlange in der Wohnung? Keine Panik!
Solltest du zu den eher seltenen Fällen gehören, die unfreiwillig Besuch von einer Ringelnatter bekommen, ist vor allem eines wichtig: Ruhig bleiben. Denn Schlangen greifen nur an, wenn sie sich bedroht fühlen. Du solltest die Schlange nicht anfassen, sondern ihr die Möglichkeit zur Flucht geben. Meist verschwindet sie dann wieder von selbst. Falls nicht, kannst du immer noch die Polizei oder Feuerwehr verständigen. Das machte auch Yolanda Regez im Juni 2021, als sie eine Ringelnatter im Haus in Fischbach-Göslikon fand.
Quelle: ArgoviaToday / Yolanda Regez
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