Lohn

So viel verdienen Geschäftsführer und Verwaltungsratspräsidenten staatsnaher Betriebe im Aargau

· Online seit 17.06.2021, 07:56 Uhr
Ein Lohnranking der Aargauer Zeitung zeigt, wie viel die Teppichetage staatsnaher Betriebe im Kanton Aargau im Jahr 2020 verdient haben. Sechs von zehn CEOs verdienen demnach mehr als ein Regierungsrat.
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Das Ranking der Aargauer Zeitung vergleicht die Löhne von Geschäftsführern (CEO) und Verwaltungsratspräsidenten (VRP) staatsnaher Betriebe. Also Unternehmen, welche Staatsaufgaben wahrnehmen und deshalb oft eine monopolartige Stellung besitzen. Aber auch Unternehmen, welche eine Staatsgarantie besitzen. So zum Beispiel die Aargauische Kantonalbank (AKB), welche im Ranking auch an erster Stelle steht.

AKB ist Spitzenreiter

Dieter Widmer, CEO der AKB, und Dieter Egloff, VRP der AKB, sind im Ranking Spitzenreiter. Während Widmer im letzten Jahr etwas über 600'000 Franken verdiente, erhielt Egloff einen Bruttolohn von rund 250'000 Franken. Als Vergleich: Ein Regierungsrat im Aargau verdient pro Jahr 300'000 Franken.

AEW und Spitäler ebenfalls gut dabei

Auch AEW-CEO Hubert Zimmermann muss sich mit eine Jahressalär von knapp 435'000 Franken nicht verstecken. Er steht im CEO-Ranking an zweiter Stelle. Dicht gefolgt von Robert Rhiner, CEO des Kantonsspital Aarau. Er verdiente im Jahr 2020 gut 380'000 Franken. Im Ranking der VRP steht Daniel Heller, VRP des Kantonsspital Baden, mit 101'000 Franken an zweiter Stelle. Platz drei belegt Kurt Aeberhard, VRP der Psychiatrischen Dienste Aargau, mit einem Jahreslohn von fast 98'000 Franken.

veröffentlicht: 17. Juni 2021 07:56
aktualisiert: 17. Juni 2021 07:56
Quelle: Aargauer Zeitung

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