So wirst du deinen Weihnachtsbaum wieder los
Eigentlich sind die Regeln glasklar. Der Tradition gemäss wird der Baum am 6. Januar, dem Dreikönigstag, wenn die Weihnachtszeit endet, abgeschmückt und entsorgt. Dafür gibt es unterschiedliche Orte und Gelegenheiten. Eine, die nicht passt? Den Baum, wie in der Galerie oben gezeigt, einfach beim Turbinenkreisel in Aarau zu deponieren.
Von der Grünabfuhr abholen lassen
In den meisten Gemeinden lässt sich der Baum simpel entsorgen: Einmal kurz auf der Webseite oder im Entsorgungskalender nachschauen und der Fall ist klar. Vielerorts gibt es nämlich ein Datum, an dem man seinen ausgedienten Baum bequem vor die Haustür stellen (natürlich frei von Kugeln, Lichterketten und Lametta) und abholen lassen kann.
Zu Kleinholz verarbeiten
Ebenfalls in einigen Gemeinden angeboten wird das Häckseln des Baumes. Dabei entstehen Holzspäne oder Pellets, die teilweise zum Heizen verwendet werden können. So bekommt der Baum noch eine zweite Verwendung und wird quasi recycelt. Sollte das in deiner Gemeinde nicht angeboten werden, frage beim hiesigen Forstamt oder einer Entsorgungsstelle in deiner Nähe nach.
Verbrennen?
Das Verbrennen von Weihnachtsbäumen ist eigentlich per Bundesgesetz verboten. Dennoch wird es in einigen Aargauer Gemeinden noch immer angeboten und gar mit einem Anlass zelebriert. Was du also sicherlich nicht solltest, ist deinen Weihnachtsbaum privat – im Wald oder im Garten – verbrennen. Dabei entstehen nämlich schädliche Emissionen.
Weitwurf betreiben
Die Aargauer Gemeinde Bünzen verabschiedet sich jeweils in kreativer Art und Weise von der Weihnachtszeit. Dort findet am 13. Januar nämlich das Weihnachtsbaumwerfen des Feuerwehrvereins statt. Dieser Wettkampf wird auf dem Schulhausplatz ausgetragen und ist begleitet von einer gemütlichen Festwirtschaft.
Was machst du mit deinem Baum nach Weihnachten? Lass es uns in den Kommentaren wissen.