Quelle: Tele M1
Bereits im Jahr 2019 hatte Burkart den Einzug in Ständerat geschafft. Damals gemeinsam mit SVP-Nationalrat Hansjörg Knecht. Dieser tritt diesmal nicht mehr an. Die Wiederwahl Burkarts dürfte reine Formsache sein für den 47-jährigen Fraktionspräsidenten der FDP. Das weiss auch seine Partei, die ihn mit Vorschusslorbeeren überhäuft und selbst in einer Medienmitteilung als «beste und Bewährte Kraft » bezeichnet.
Bekannte Persönlichkeiten
Ausserdem stimmten die Delegierten über die sechs Wahllisten mit gesamthaft 96 Kandidierenden ab. Alle Anwärterinnen und Anwärter auf die 16 Aargauer Nationalratssitze wurden angenommen. Auch hier kann sich die FDP auf bekannte Persönlichkeiten und altbewährte Kräfte verlassen. So treten unter Anderem die Bisherigen Samuel Matthias Jauslin und Maja Riniker erneut zur Wahl an. Letztere ist die zweite Vizepräsidentin des Nationalrats.
Auch die fünf Unterlisten wurden bekannt gegeben. So treten die Jungfreisinnigen mit einer eigenen Liste an. Ebenso wie Listen die «Liberal für 60+», oder «Liberal für Gesundheit und Sicherheit». Bei den letzten Wahlen war die FDP mit lediglich zwei Listen angetreten.
Die Wiederwahl von Burkart als Ständerat gilt als sicher. Der Rechtsanwalt ist seit Oktober 2021 Präsident der FDP Schweiz. Burkart sei eine «bestens bewährte und profilierte Kraft», hält die kantonale FDP fest.
FDP tritt mit sechs Unterlisten an
Die Delegierten hiessen auch die sechs Wahllisten mit insgesamt 96 Kandidatinnen und Kandidaten für die 16 Aargauer Nationalratssitze gut. Auf der Hauptliste stehen die beiden bisherigen Nationalratsmitglieder Samuel Matthias Jauslin und Maja Riniker, die zweite Vizepräsidentin des Nationalrats.
(red.)