Quelle: TeleM1
Viele Bäche im Aargau sind komplett ausgetrocknet und sehen aus wie Wanderwege – so auch die Sisslen. Die Anwohnenden sind bestürzt über den Anblick. «Es ist schon traurig, wie sich die Natur verändert und wie der Zustand jetzt ist», so Monika Mangano gegenüber Tele M1. Man könne sogar am Wassergeschmack feststellen, wenn die Fische verenden.
Viele Fische konnten noch umgesiedelt und vor dem Tod gerettet werden. Weil die Hitze aber nicht nur die Bäche austrocknet, sondern gleichzeitig auch das verbleibende Wasser aufheizt, wird in Mumpf ein Rückzugsort für die Fische ausgebaggert.
Zurzeit darf aus 23 Aargauer Bächen kein Wasser mehr bezogen werden – Tendenz steigend. «Wir gehen davon aus, dass wir alle Wasserentnahmen aus den Bächen sistieren müssen, weil sich die Lage aktuell in den nächsten Tagen nicht entspannt», erklärt Sabine Nater von der Sektion Gewässernutzung des Kantons Aargau.
Warum wir uns an das Bild von tiefen Wasserständen oder einem trockenen Flussbett gewöhnen müssen, erfährst du im Video oben.
(red.)