Jetzt spricht die Tochter der Vermissten aus Tegerfelden
Quelle: Tele M1
Am vergangenen Sonntag wollte die 64-jährige Elisabeth Pia Kalt einen Wanderausflug machen. Von ihrem Ausflug kam sie allerdings nicht mehr zurück nach Tegerfelden. Seitdem nagt die Ungewissheit an den Angehörigen. «Es ist ganz schlimm», sagt Tochter Franziska Kalt zu Tele M1.
Der Mann der vermissten Frau hat sie am Sonntag an den Bahnhof in Döttingen gefahren, von dort aus wollte die 64-Jährige eine Wanderung machen. Wohin sie genau gefahren ist, wusste niemand. Meist habe die vermisste Frau spontan über die Route entschieden. Die Polizei konnte indes einen Teil der Strecke, die Kalt am Sonntag zurückgelegt haben soll, ermitteln. ««Sicher ist, dass sie in Baden umgestiegen ist auf den Schnellzug nach Zürich, der um 7.38 Uhr gefahren ist. Danach verliert sich die Spur», erklärt Franziska Kalt. «Wir haben keine Ahnung, wo sie ist. Wir haben auch keinen Handyempfang.»
Nachdem die 64-jährige Kalt am Sonntag nicht nach Hause zurückkehrt ist, habe die Familie die Polizei gerufen. Eine Abklärung bei den Spitälern über eine mögliche Einlieferung brachte derweil keine neuen Informationen. Für die Tochter ein schwacher Trost. «Wir wollen einfach nur so schnell wie möglich wissen, wo unser Mami ist.»
(red.)