Das Thermometer steigt zum Jahreswechsel bis auf 15 Grad an

Die letzten Tage in diesem Jahr kann man in wenigen Worten zusammenfassen: Nebel, Wolken, Schauer und Sonnenschein. Während man an den verregneten Weihnachtstagen noch hoffte, dass es wenigstens zum Jahreswechsel noch Schnee geben wird, kommt nun die Enttäuschung. Meteonews schreibt in einer Mitteilung, dass das Thermometer am 31. Dezember auf bis zu 14 Grad ansteigt.

Milde Temperaturen an Silvester

Am letzten Tag des Jahres soll es vor allem im Flachland Nebel geben. Die Obergrenze liegt bei rund 500 Metern. Im Laufe des Tages soll sich der Nebel dann zurückziehen. Alle, die sich von Anfang an über der Nebelgrenze befinden, können mit strahlend schönem Wetter rechen. Im Flachland steigen die Temperaturen auf bis zu 12 Grad. In leicht höheren Orten wird es noch milder – bis zu 15 Grad warm kann es werden. Auch in Höhen um 2000 Meter gibt es noch Höchstwerte um die 10 Grad. Grund für die milden Temperaturen ist laut dem Wetterdienst ein Hoch, das am Mittwoch bei uns eintrifft.

Doch die Frage, die wohl die meisten interessiert: Wie wird denn nun die Nacht zum Jahreswechsel? Es herrschen perfekte Bedingungen für das Fest im Freien. In der Neujahrsnacht gibt es am Himmel kaum Wolken, schreibt Meteonews. Im Flachland ist jedoch wieder etwas Nebel möglich.

Am Neujahrsmorgen ebenfalls ruhig und mild. Die Sonne bleibt auch an diesem Tag in Sicht. Am Berchtoldstag geht es im ähnlichen Stil weiter. So soll es zu einer Kombination aus Nebel, Sonnenschein und Schleierwolken kommen. In der Höhe gehen die Temperaturen allmählich zurück. Erst im Laufe des 3. Januars sollen die milden Temperaturen wieder abnehmen.

Gibt es an Silvester Rekordtemperaturen?

Solch hohe Temperaturen am letzten Tag vom Jahr hören sich zwar relativ rekordverdächtig an, laut Meteonews kann man das jedoch nicht so klar beantworten. «Viele Rekordwerte liegen ausser Reichweite, mancherorts sind aber durchaus neue Bestmarken möglich», heisst es in der Mitteilung. Gute Kandidaten für das Knacken eines Rekordes sind beispielsweise Chur, Davos, La Chaux-de-Fonds, Sitten, St. Gallen oder auch Samedan.

(red.)