Wegen Erdrutsch evakuiert

«Man ist jetzt mit dem unterwegs, was man anhat»

30.08.2023, 06:12 Uhr
· Online seit 29.08.2023, 22:16 Uhr
Ein Erdrutsch hat am Dienstagabend im glarnerischen Schwanden ein halbes Dutzend Häuser verschüttet oder zerstört. Dutzende Personen müssen evakuiert werden. Darunter auch Jürg Hefti, der vorerst nicht zurück in sein Haus darf.

Quelle: TeleZüri / Oliver Spieser / ZüriToday / Olivia Eberhardt

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Über eine Länge von 400 Metern löste sich am Dienstagabend gegen 17 Uhr eine Erdmasse oberhalb von Schwanden im Kanton Glarus.

Quelle: Video zeigt Erdrutsch in Schwanden / 11.09.2023 / TeleZüri / Oliver Spieser / ZüriToday / Olivia Eberhardt

Gemäss aktuellen Erkenntnissen der Kantonspolizei Glarus zerstörte oder beschädigte der Erdrutsch ein halbes Dutzend Häuser. «Mehrere Dutzend Leute, wahrscheinlich sogar gegen die 100 Personen, müssen evakuiert werden», sagte Richard Schmid, Stabsoffizier der Kantonspolizei Glarus, am Dienstagabend.

Einer der Evakuierten ist Jürg Hefti. Im Video ganz oben erklärt er, wie er die Situation wahrnimmt.

Die Lage sei nach wie vor instabil und es käme immer wieder zu Nachrutschungen, so die Polizei. Zudem könnte der nahe gelegene Fluss Sernf gefährlich werden, wenn Schuttmassen hineingelangen würden. «Wir versuchen natürlich zu verhindern, dass es zu einer Überschwemmung kommt», so Schmid.

Verletzte Personen sind der Kantonspolizei Glarus bis Dienstagabend nicht bekannt.

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veröffentlicht: 29. August 2023 22:16
aktualisiert: 30. August 2023 06:12
Quelle: ZüriToday

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