Trübe Wetteraussichten

Schon wieder: Bis am 1. August ist Regen angesagt

29.07.2021, 13:16 Uhr
· Online seit 29.07.2021, 13:06 Uhr
Am heutigen Donnerstag zeigt sich das Wetter zwar noch freundlich. Doch schon ab Freitag leiten teilweise kräftige Gewitter in ein durchzogenes Wochenende über. Auch der 1. August wird über weite Strecken verregnet sein.
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Am Donnerstagmorgen störten im Flachland und entlang der Voralpen zwar noch Wolkenfelder den Sonnenschein, der Donnerstagnachmittag präsentiert sich aber meist recht sonnig und sommerlich warm mit Höchstwerten um die 25 Grad. Einzelne lokale Regenspritzer bleiben die Ausnahme, wie Meteonews schreibt.

Schauerrisiko steigt vorübergehend an

In der Nacht zum Freitag ist es zunächst noch ziemlich klar. Später ziehen von Südwesten her wieder Wolken auf. Ausgehend von der Romandie steigt das Schauerrisiko vorübergehend an. Am Freitagmorgen sind lokal letzte Schauerreste möglich. In der Folge entwickeln sich am Nachmittag im Jura und den Alpen erste Gewitterzellen.

Die Aktivität nimmt rasch zu und es können sich wieder ganze Gewittercluster bilden. Diese verlagern sich mit der zügigen südwestlichen Höhenströmung rasch in Richtung Nordost und Ost. In der schwülwarmen Luft besteht einmal mehr Unwetterpotential. Diese reichen von extremem Starkregen über eingelagerten Hagelzügen bis hin zu stürmischen Windböen. Die Gewitter ziehen sich in mehreren Wellen bis weit in die Nacht hinein, lassen dann aber von Westen her allmählich nach.

Am Samstagabend kommt das Gewitter erneut

Der Samstag bringt im Norden viele Wolken, die Sonne zeigt sich nur zwischendurch. Vor allem entlang der Berge gibt es gelegentliche Schauer, im Flachland ist es dagegen lange Zeit trocken. Die Temperaturen erreichen zwischen 20 und 24 Grad – je nach Sonnenanteil. Am Abend beginnt im Westen das Gewitterrisiko wieder anzusteigen.

Regnerische Aussichten für den Nationalfeiertag

In der Nacht zum 1. August regnet es beidseits der Alpen verbreitet und zunehmend intensiv, zu Beginn sind auch noch Gewitter mit eingelagert. Am Sonntagvormittag schüttet es nach wie vor verbreitet, nur im Westen lassen die Niederschläge allmählich nach. Im Norden sinkt die Schneefallgrenze auf 2500 Meter, regional zum Teil sogar noch tiefer.

Am Nachmittag verlagert sich der flächige Niederschlag weiter nach Osten. Auf der Alpennordseite stellt sich von Westen her ein mehr wechselhafter Wettercharakter ein. Die Wolken beginnen etwas aufzulockern, allerdings bilden sich in der labil geschichteten Luft noch einmal Regengüsse oder einzelne Gewitter. Im Laufe des Abends kommt es zu einer allmählichen Wetterberuhigung – zuerst in der Romandie, im Osten braucht es dagegen am meisten Geduld. In der Nacht zum Montag trocknet es überall ab.

Bis dann ist jedoch schon viel Regen gefallen. Gemäss Meteonews besteht deshalb die Gefahr, dass Gewässerpegel erneut ansteigen. Es kann zu Überschwemmungen, Murgängen und Hangrutschen kommen.

(red.)

veröffentlicht: 29. Juli 2021 13:06
aktualisiert: 29. Juli 2021 13:16
Quelle: ArgoviaToday

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