Denn auch der September vermöge den «Seilbahnsommer» nicht zu retten, teilten die Seilbahnen Schweiz am Freitag mit. So lägen die Zahlen zu den Ersteintritten und Umsätzen von Mai bis September im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 noch immer jeweils rund 30 Prozent tiefer.
Gründe für die Erholung auf tiefem Niveau seien nach Ende der Sommerferienzeit insbesondere sommerliche Wochenenden und wieder vermehrt Besucher aus dem In- und Ausland gewesen. Nach dem Ende der Schulferien seien im September zwar die mehrtägigen Aufenthalte von Gästen auf der Nachfrageseite der Bergbahnen weggefallen, dafür zog es laut Mitteilung wieder vermehrt Rentner und Aktivsportler in die Berge.
Unerfreulich sei nach wie vor die Situation in der Zentralschweiz und im Berner Oberland. Hier verharrten die Umsatzzahlen vor allem unter dem Ausbleiben der internationalen Gäste wie bereits zum Beginn der Sommersaison deutlich im negativen Bereich. Dagegen lasse sich im Tessin und Graubünden ein «erfreulich positiver Trend» beobachten, heisst es weiter.