Swiss versuche, für die betroffenen Passagiere alternative Lösungen zu finden, hiess es in einer Mitteilung von Dienstagabend. Die nächsten Swiss-Flüge nach und von Beirut sind am Samstag (6. Januar) geplant. Vorgesehen sind weitere Flüge bis 13. Januar, danach bedient Swiss die Strecke während der Wintermonate (bis 22. März) nicht.
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Swiss beobachte die Sicherheitslage im Nahen Osten weiterhin intensiv und stehe in engem Kontakt mit den lokalen und internationalen Behörden, hiess es weiter.
Am Dienstag war bei einem Luftangriff Saleh al-Aruri, der stellvertretende Vorsitzende der palästinensischen Terrororganisation Hamas, in Beirut getötet worden. Aruri gilt als Mitbegründer des militärischen Armes der Hamas, die sofort Israel für den Luftangriff verantwortlich machte.
Die Swiss-Flugverbindungen nach Beirut waren nach dem Terrorangriff der islamistischen Hamas auf Israel am 7. Oktober eingestellt und erst am 16. Dezember wieder aufgenommen worden.
Die Hamas war vom Gaza-Streifen aus nach Israel eingedrungen und hatte im Morgengrauen rund 1200 jüdische Zivilisten massakriert, vergewaltigt, getötet und verschleppt. Seither kämpft die israelische Armee im von der Hamas regierten Gaza-Streifen, um israelische Geiseln zu befreien und die Hamas zu vernichten. Nach deren Angaben kamen über 20'000 zumeist palästinensische Zivilisten ums Leben.
(sda)