Grund für die Zunahme sind laut der Mitteilung die voranschreitenden Impfprogramme und die vielerorts gelockerten Reiserestriktionen. Im Juni und Juli fliege die Swiss ab den beiden Heimatflughäfen Zürich und Genf 49 Destinationen wieder oder ganz neu an und werde im Hochsommer insgesamt 125 Strecken bedienen. Den Fokus legt die Swiss dabei auf Freizeitreisedestinationen.
Mittelmeerferien am beliebtesten
Gemäss dem Communiqué buchen die Passagiere aktuell besonders gerne Reisen in den Mittelmeerraum, also etwa nach Griechenland, Italien oder Spanien, sowie nach Nordamerika und in die Vereinigten Arabischen Emiraten.
Im Vergleich mit den angebotenen Flügen vor der Pandemie liege das Gesamtangebot allerdings noch immer deutlich tiefer, heisst es in der Mitteilung. Man gehe aber davon aus, dass die Buchungen im Laufe des Sommers weiter zunehmen werden, wird der Kommerzchef der Swiss, Tamur Goudarzi Pour, in der Mitteilung zitiert. Die Fluggesellschaft sieht sich auf Kurs, die angepeilte Quote von 50 bis 55 Prozent der Vorkrisenkapazität bis im Hochsommer zu erreichen.
Um das Reisen zu erleichtern, weibelt die Swiss schon seit längerem für einen international anerkannten, digitalen Gesundheitsnachweis und testet auf einigen Strecken bereits solche Angebote. Zudem hat sie seit längerem die Flexibilität bei Umbuchungen erhöht.
So können Passagiere beispielsweise ihr Ticket gratis auf einen anderen Reisetermin schieben oder je nach Verfügbarkeit eine andere Strecke wählen. Damit will die Swiss das Reisen in Zeiten von Corona vereinfachen und etwas gegen die Unsicherheit tun, die viele Menschen momentan von internationalen Flugreisen abhält.