USA-Ferien im Trend: Das sind die schönsten Strände in Amerika
Im Juni ist die Anzahl Schweizer Touristinnen und Touristen in den USA im Vergleich zum Vorjahresmonat laut Knecht Reisen um fast 36 Prozent gestiegen. Nebst Städtetrips, Rundreisen oder dem Besuch der amerikanischen Sehenswürdigkeiten können die USA auch mit schönen Stränden punkten. Stephen Leatherman alias «Dr. Beach» gilt als die Strand-Koryphäe der USA.
Für das Ranking spielen einerseits geologische und geografische Faktoren eine Rolle, wie zum Beispiel Wetterbedingungen, Material und Farbe des Sandes. Zum anderen wird auch die Sicherheit, Sauberkeit und Familientauglichkeit des Strandes bewertet. Das sind in diesem Jahr seine Top 5:
St. George Island State Park, Florida
Der beste Strand der USA ist nach Meinung von Dr. Beach in diesem Jahr der St. George Island State Park mit seinem feinen, weissen Sandstrand. «Diese lange Barriereinsel, fernab von städtischen Gebieten ist ein beliebtes Ziel für Strandbesucher, Angler und Vogelbeobachter, da es viel Natur gibt», schreibt Dr. Beach. Der Strand eigne sich zum Schwimmen im kristallklaren Wasser ebenso wie zur Muschelsuche. Laut dem Strand-Experten wurde St. George Island 2018 schwer vom Hurrikan Michael getroffen, seitdem habe sich die Gegend jedoch wieder erholt.
Duke Kahanamoku Beach, Hawaii
Der Duke Kahanamoku Beach auf Hawaii ist der westliche Abschnitt des weltweit bekannten Waikiki Beachs auf der hawaiianischen Insel Oahu. Der Inselabschnitt wurde nach Duke Paoa Kahanamoku, dem «Vater des modernen Surfens», benannt. Ihm zu Ehren steht am Anfang des Waikiki Beachs eine grosse Statue. Der Kahanamoku Beach ist der breiteste Teil des Waikiki-Strands. Geschützt durch ein vorgelagertes Korallenriff, ist er laut Dr. Beach «ein guter Strand für Familien mit Kindern». Darüber hinaus ist er einer der «malerischsten Strände der USA, mit dem berühmten Vulkan Diamondhead in der Ferne».
Coopers Beach, New York
Auf Platz drei landet dieses Jahr der Coopers Beach in Southampton. Er liegt an der Südküste von Long Island direkt neben der hübschen Stadt Southampton. Mit seinem von Dünen gesäumten breiten Sandstrand ist er besonders bei New Yorkern beliebt, die hier ihre extravaganten Strandvillen haben. Vor Ort kann man sich Sonnenschirme und Liegen ausleihen, während der Badesaison sind Rettungsschwimmer im Einsatz.
Caladesi Island State Park, Florida
Der Caladesi Island State Park ist ein ganz besonderer Naturpark. Er zählt zu den Florida State Parks, liegt auf der Golf-Insel Caladesi Island nördlich von Clearwater Beach und wurde 2008 zum besten Strand der USA gekürt. Wer an diesen Strand gelangen will, muss ihn per Fähre oder Boot anfahren. Eine andere Möglichkeit ist ein längerer Spaziergang nördlich von Clearwater Beach, um das kristallklare Wasser im Caladesi Island State Park zu erreichen.
Einen erholsamen Spaziergang kann man zudem auf dem fünf Kilometer langen Naturpfad machen und auch die Tierwelt ist faszinierend: So lassen sich über 250 unterschiedliche Vogelarten beobachten.
Lighthouse Beach, Outer Banks of North Carolina
Der Lighthouse Beach ist unter anderem auch für die vielen Muscheln bekannt, die am Strand zu finden sind.
Der lange Sandstreifen liegt auf einer kleinen Insel vor der Küste North Carolinas. Namensgebend war der alte, gestreifte Leuchtturm. Laut Dr. Beach ist der Strand «der Surfspot Nummer eins an der Atlantikküste der USA». Das liege vor allem an den grossen, als Diamond Shoals bekannten, Sandbänken vor der Küste, «die eine Wellenbrechung verursachen, die die Wellenenergie an diesem Strand bündelt».
Auch für Spaziergänger lohne sich der Strand und besonders der Gang zum Cape Point. Denn: Dort gebe es oft «eine lange Sandzunge, auf der man sich ein wenig wie Moses fühlt, weil die Wellen aus beiden Richtungen kommen, wenn man an dieser schmalen Sandkette im Meer entlanggeht», wie Dr. Beach beschreibt.