Die Suns, die bei der dritten Final-Teilnahme ihren ersten Titel anstreben, erwischten nach den zwei Heimsiegen erneut den besseren Start und entschieden das erste Viertel für sich. Doch dann übernahmen die Bucks, die vor 50 Jahren zum bisher einzigen Mal Meister waren, unter der Führung von Giannis Antetokounmpo das Zepter.
Nach Hälfte des Spiels lag Milwaukee schon 15 Punkte voraus und gab den (klaren) Vorsprung nicht mehr her. Der Grieche, der schon drei Tage zuvor mit 42 Punkten überragend war, überzeugte diesmal mit 41 Punkten, 13 Rebounds und 6 Vorlagen.
Die Bucks profitierten zudem davon, dass die Leistungsträger der Suns nicht ihre gewohnte Leistung zeigten. Chris Paul steuerte für ihn bescheidene 19 Punkte bei, Devin Brooker, in der zweiten Partie der erfolgreichste Werfer, brachte nicht mehr als 10 Punkte zustande.
Das vierte Spiel findet in der Nacht auf Donnerstag erneut in Milwaukee statt.