Der frühere Lugano-Stürmer, der nun mit Leeds in der Premier League brilliert, brachte es auf den Punkt. «Diese Spiel ist wie ein Final für uns - aber auch für die Ukraine», sagte Ezgjan Alioski. Nordmazedonien war mit dem ersten Auftritt an einem grossen Turnier zufrieden und schöpft daraus trotz des 1:3 gegen Österreich Mut. Man könne die kommenden Aufgaben voller Selbstvertrauen angehen, fand Nationaltrainer Igor Angelovski.
Zu verlieren haben die Nordmazedonier, die über die Playoffs der Nations League die Endrunde erreichten, nichts. Sie sind auch in ihrem zweiten Spiel klarer Aussenseiter. Die Ukraine verpasste einen Punkt gegen den Gruppenfavoriten Niederlande am 1. Spieltag nur knapp, nachdem sie ein 0:2 aufgeholt hatte. Nun ist der Druck allerdings deutlich gestiegen. In Amsterdam durfte man, am Donnerstag in Bukarest muss man. Drei Punkte sind Pflicht.
Unterstützung kommt für die Mannschaft von Nationaltrainer Andrej Schewtschenko womöglich von einem grossen Teil der 13'000 zugelassenen Fans im Stadion. Die Ukraine spekuliert auf viele Anhänger aus der Heimat, die ins Nachbarland Rumänien kommen.