Hinter dem auf dem Papier übermächtigen Starensemble aus Paris rechnen sich zahlreiche Klubs Chancen aus, um um die zwei weiteren Plätze in der Champions League mitzuspielen: Lille, Lyon, Monaco, Marseille und mit Abstrichen auch Nice mit Jordan Lotomba und Dan Ndoye sowie Montpellier mit Jonas Omlin.
Neben diesem Trio sind zwei weitere Schweizer bei Ligue-1-Vereinen unter Vertrag. Der offenbar nicht mehr erwünschte Dereck Kutesa in Reims und Loris Benito bei Bordeaux, das neu vom abgetretenen Schweizer Nationalcoach Vladimir Petkovic trainiert wird. Saisonziel von Bordeaux ist nach dem Besitzerwechsel und dem knapp verhinderten Zwangsabstieg ein Platz in der vorderen Tabellenhälfte.
Das überraschendste unter den 20 Ligue-1-Teams in dieser Saison ist Clermont Foot. Der vom Zürcher Geschäftsmann Ahmet Schaefer kontrollierte Klub stieg im letzten Frühjahr erstmals in die höchste Liga auf.