22:29 gegen Schaffhausen: Der HSC kann nur in der ersten Hälfte mithalten
Die rund 700 Zuschauerinnen und Zuschauer in der Aarauer Schachenhalle sahen durchaus ausgeglichene erste 30 Minuten. Zwar hatten die Gäste aus Schaffhausen mehr Spielanteile und auch mehr Abschlüsse aufs Tor, die Wurfquote liess aber zu wünschen übrig. Was vor allem an HSC-Goalie Marjanac lag, der ein ums andere Mal zur Stelle war und sein Team im Spiel hielt. Der HSC seinerseits machte es etwas besser, obwohl auch Kadetten-Goalie Biosca eine gute Fangquote aufweisen konnte. Folgerichtig ging es mit einem 10:10-Unentschieden zum Pausentee.
Kadetten werden Favoritenrolle gerecht
Erst im zweiten Durchgang konnten die Gäste aus Schaffhausen ihr übliches Spiel aufziehen. Dem HSC ging mit zunehmender Spielzeit zusehends der Saft aus. Immer wieder scheiterten die Schützlinge an Gäste-Goalie Biosca, während die Kadetten ihre Torquote nach oben schrauben und noch in den ersten 15 Minuten des zweiten Durchgangs zwischenzeitlich einen Neun-Tore-Vorsprung herausspielen konnten.
Auch in der Schlussphase waren es die Gäste, die die Partie dominierten. Zwar konnte der Neun-Tore-Vorsprung nicht ganz bis zum Abpfiff gehalten werden, dennoch zeigten die Kadetten dem HSC klar seine Grenzen auf.
Die Aargauer mussten sich letztendlich mit 22:29 geschlagen geben und konnten nur in der ersten Hälfte mit den Favoriten aus Schaffhausen mithalten.
Matchtelegramm
Suhr Aarau - Schaffhausen 22:29 (10:10) - 679 Zuschauer. - SR Boshkoski/Stalder. Strafen: Ax Y Minuten gegen Suhr Aarau, Ax Y Minuten gegen Schaffhausen. Suhr Aarau: Pantelic (1 Parade)/Marjanac (7), Willecke, Sarlos, Faluvegi, Hofer (2 Tore), Kalt, Aufdenblatten (2), Gomboso (1), Parkhomenko (4), Pejkovic (4), Bieri (1), Muggli (1), Maric (5), Gnehm, Slaninka. Schaffhausen: Biosca (13 Paraden)/Hottinger (0), Heinis, Zabic, Ben Romdhande (4), Matzken (7), Lanz, Canellas (1), Schopper (1), Bartok (5), Lier (1), Brücker (6), Maros (2), Tominec, Obranovic (2), Herburger.
(ben)