Kurz vor der Pause zogen die Gäste das Tempo nochmals an und gingen 18:14 in Führung. Mit fünf Toren in Serie bauten die Schaffhauser den Vorsprung zu Beginn der zweiten Halbzeit weiter aus und steuerten nach dem 31:26-Heimsieg am Mittwoch einem nie gefährdeten Auswärtserfolg entgegen. Der erhoffte Exploit blieb aus: Der HSC Suhr Aarau hat damit auch das zweite Spiel der Playoff-Viertelfinal-Serie gegen die Kadetten Schaffhausen verloren. Nun droht am kommenden Samstag das Saisonende.
Der HSC war anders als in Spiel eins in Schaffhausen während der ganzen Partie die deutlich schwächere Mannschaft und verliert am Ende auch in dieser Höhe verdient. Dem Team von Trainer Aleksandar Stevic unterliefen viel zu viele Fehler. Es war ein schwacher Auftritt des Heimteams.
Die Serie ausgeglichen hat derweil Kreuzlingen im Playout-Duell gegen den RTV Basel. Die Thurgauer gewannen daheim 27:26.
Telegramm:
Suhr Aarau - Kadetten Schaffhausen 24:35 (14:18)
735 Zuschauer. - SR Hennig/Meier. - Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Suhr Aarau, 4mal 2 Minuten gegen Kadetten Schaffhausen.
Suhr Aarau: Marjanac/Scheidiger (4/1 Tor); Attenhofer (5 Tore/3), Aufdenblatten (4/1), Bieri, Faluvégi (1), Gnehm, Gomboso (2), Kalt (2), Kreuzer (2), Maric (1), Muggli (2), Pejkovic, Sarlos (2), Slaninka (1), Willecke (1).
Kadetten Schaffhausen: Pilipovic (5 Paraden)/Ziemer (1); Žabic (4 Tore), Bartók (2), Ben Romdhane (2), Brücker (4), Cañellas (2), Herburger (1), Kusio (4), Markovic, Maros (1), Matzken (6), Obranovic (1), Ríkharðsson (7/4), Schopper (1), Tominec.
Bemerkungen: Verschossene Penaltys 1:0.
(red.)