IOC will keine Olympischen Winterspiele in der Schweiz

Die französische Zeitung L'Équipe berichtet, dass die IOC-Exekutivratssitzung am Donnerstag in Paris beschlossen habe, allein Frankreich als weiteren Kandidat für die Olympischen Winterspiele 2030 zu berücksichtigen.

Das IOC wolle «in einen gezielten Dialog» mit dem Dossier der französischen Alpen für die Ausrichtung der Olympischen Winterspiele 2038 treten.

Das kommt einer Vorentscheidung gleich. Denn der zielgerichtete Dialog sei eine Phase intensiver Verhandlungen zwischen dem IOC und dem zukünftigen Gastgeberland. Gespräche mit nur einer Bewerbung fortzusetzen, stelle damit ein klares Zeichen für die Wahl Frankreichs dar.

Nun hat das IOC gegenüber SRF bestätigt, dass es nur die Bewerbung aus Frankreich weiter verfolgen wird. Die Schweiz geht also leer aus. Doch Hoffnung gibts: Das IOC nimmt die Schweiz in den «Privileged Dialogue» für die Austragung der Olympischen und Paralympischen Spiele 2038 auf, wie die Swiss Olympic am Mittwochabend mitteilt.

(hap/fho)