Passend zu ihrer dritten WM-Teilnahme konnte die 20-jährige Nora Meister gleich zweimal den dritten Platz belegen. Doch die Spannung war bis ganz am Schluss hoch. Im Final über 400 Meter Freistil lieferte sie sich ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen gegen die Britin Maisie Summers-Newton, welche das Duell um den zweiten Platz im Schlussspurt für sich entschied.
Schwierige Vorbereitung
Meisters Vorbereitung verlief nicht optimal. Rund vier Monate vor den Para-Schwimm-Weltmeisterschaften unterzog sie sich einer Ellenbogen-Operation. Gegenüber ArgoviaToday sagt Meister: «Ich habe immer an den Grenzen trainieren müssen. Wie viel Schmerz ist ok? Was kann ich machen? Das war recht schwierig, das Ganze auszubalancieren. Ich denke aber, wenn ich mir meine Resultate anschaue, ist mir das gut gelungen.»
Optimistisch in die Zukunft
«Einerseits bin ich sehr froh darüber, wo ich nach dieser etwas anderen Vorbereitung stehe. Andererseits nehme ich das als Motivation für die Zukunft, weil ich denke, ich kann vieles herausholen», sagt Meister gegenüber ArgoviaToday. Dies dürfte sich in naher Zukunft zeigen. Bereits nächstes Jahr finden in Paris die Paralympischen Spiele statt.
Auch an der Paraschwimm-EM in Portugal 2021 hat Meister abgeräumt:
Quelle: Tele M1/ArgoviaToday