Das erste Spiel im Playoff-Final der Swiss League zwischen Olten und Kloten endete am Montag mit einer 1:2-Niederlage nach Verlängerung. Auch am Mittwochabend im Kleinholz war das Torglück lange nicht auf der Seite der Oltner. In der Verlängerung konnten der EHC Olten das Spiel dann aber doch noch für sich entscheiden – dank eines Tors von Lhotak in der 67. Minute.
Trotz des angriffslustigen Spiels gelang den Oltnern weder im Startdrittel noch in den darauffolgenden zwanzig Spielminuten ein Tor. Zwar erspielte sich Olten zahlreiche gute Torchancen, doch es gelang nicht, diese zu verwerten. Auch auf der Seite des EHC Kloten klappte wenig zusammen. Und so stand es nach dem Mitteldrittel wenig überraschend noch immer 0:0.
Am Resultat ändert sich auch im Schlussdrittel nichts. Und so trat das ein, was schon am Montag beim ersten Spiel gegen Kloten eintrat: Die Powermäuse mussten in die Verlängerung. Dort schafften sie es dann aber endlich, sich aus dem Teufelskreis der nicht verwerteten Torchancen zu befreien. Nach nur sieben Minuten versenkte Lukas Lhotak die Scheibe im Powerplay nach einem Querpass von Garry Nunn zum Oltner Sieg.
Damit steht es in der Final-Serie 1:1. Die dritte Partie findet am Samstag statt.
(red.)