Stadt Zürich lehnt die meisten Einsprachen gegen Rad-WM 2024 ab
Quelle: Fast alle Einsprachen gegen Rad-WM abgeschmettert / TeleZüri-Beitrag vom 14.7.2023
Die Anfang des Jahres präsentierten Strassensperrungen und weitere Verkehrseinschränkungen sorgten bei den Betroffenen teils für Unmut. Einzelne Einsprachen wurden nun teilweise gutgeheissen und Massnahmen zur besseren Erreichbarkeit vorgesehen, wie es in der Mitteilung des Stadtrats vom Freitag heisst.
Das Gros der Einsprachen wurde hingegen abgelehnt. Die zeitlich begrenzten Verkehrsanordnungen an den neun Renntagen Ende September 2024 dienen gemäss Stadtrat der geordneten und sicheren Durchführung der Rennen. Der Verkehr werde nur so lange und so weit nötig eingeschränkt.
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Gegen die Streckenführung der Rad-WM wehrten sich unter anderem auch das Kinderspital Zürich sowie der Gewerbeverband Bezirk Meilen und das Spital Zollikerberg. Welche Einsprachen nun gutgeheissen wurden, kann die Stadt aus Datenschutzgründen nicht verraten, wie ein Sprecher auf Anfrage von ZüriToday sagt.
Anders sieht es beim Kinderspital aus: Auf Anfrage heisst es, dass auch ihr Neubeurteilungsgesuch abgewiesen wurde. Man nehme den Entscheid zur Kenntnis und prüfe nun das weitere Vorgehen. Das Spital Zollikerberg sagt, es habe noch keinen Entscheid zum Rekurs erhalten.
Quelle: Im September reichte das Kispi Beschwerde gegen die Rad-WM ein / Beitrag vom 16.02.2023 / ZüriToday
Aufgrund des laufenden Verfahrens will sich der Stadtrat derzeit nicht detaillierter zu den Verkehrsanordnungen äussern. Die Betroffenen können beim Statthalteramt des Bezirks Zürich Rekurs gegen die Entscheide des Stadtrats einlegen.
Auch auf kantonaler Ebene gab es Einsprachen gegen geplante Verkehrseinschränkungen. Bis auf eine Einsprache konnten diese mittlerweile erledigt werden, wie die zuständige kantonale Sicherheitsdirektion vor einer Woche mitteilte. Die einzige noch hängige Einsprache ist beim Verwaltungsgericht pendent.
Die Rad- und Para-Cycling WM 2024 soll vom 21. bis 29. September stattfinden. Auf dem Programm stehen rund 50 Rennen mit über 1300 Fahrerinnen und Fahrer aus 75 Nationen.
(sda/oeb)