Gegen den Routinier, der vor neun Jahren die Nummer 33 der Welt war, hat Federer alle neun bisherigen Duelle gewonnen.
Mit Stefanie Vögele (WTA 131) und Henri Laaksonen (ATP 150) qualifizierten sich neben Federer, Belinda Bencic und Viktorija Golubic zwei weitere Schweizer für das Hauptfeld. Vögele gewann in der dritten und letzten Runde der Qualifikation 6:3, 3:6, 6:2 gegen die Japanerin Kurumi Nara (WTA 155). Sie darf sich gegen Jasmine Paolini (WTA 91) durchaus Chancen auf das Überstehen der 1. Runde ausrechnen, auch wenn sie im letzten Jahr in Istanbul gegen die Italienerin verlor.
Laaksonen wehrte gegen Juan Manuel Cerundolo sogar drei Matchbälle ab, ehe er sich gegen den drei Plätze besser klassierten Argentinier nach gut zweieinhalb Stunden mit 9:7 im Tiebreak des dritten Satzes durchsetzte. Laaksonen versucht gegen den Deutschen Yannick Hanfmann (ATP 93), den Gstaad-Finalisten von 2017, zum zweiten Mal in Paris die 2. Runde zu erreichen.
Gescheitert ist bei letzter Gelegenheit hingegen die Tessiner Susan Bandecchi (WTA 219), die noch nie im Hauptfeld eines WTA-, geschweige denn Grand-Slam-Turniers stand.