Podcast

Cenk Korkmaz: «Ich hatte schon einen Dreier»

10.05.2023, 19:22 Uhr
· Online seit 05.04.2023, 16:56 Uhr
Comedian Cenk Korkmaz fand seine Pubertät schlimm. Als Teenie hatte er zudem Schulden bei dubiosen Personen. Im Podcast «Wahrheit, Wein und Eisenring» spricht er darüber. Und erzählt ausserdem, weshalb er sich mit Cannabis ein florierendes Geschäft aufbauen wollte.
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Dieser Artikel ist Teil von «Wahrheit, Wein und Eisenring»: Der Podcast ohne Tabus.

Cenk Korkmaz wird als neuer Stern am Comedy-Himmel gefeiert. Auf der Bühne stehen seine Sketche über gesellschaftliche Konventionen im Fokus. Bei Host Yvonne Eisenring sind es seine Tabus. Der 35-Jährige spricht offen über seine Erfahrung mit Drogen, welche Sexträume er hat und warum er sich als Jugendlicher für Geld auf zweifelhafte Geschäfte eingelassen hatte.

Eine Auswahl von drei Karten über das radikal ehrliche Gespräch mit Cenk Korkmaz. Die gesamte Folge kannst du auf Spotify hören.

Karte: Schönheit

«Ich glaube nicht, dass sich irgendjemand schön findet. Bei mir persönlich würde ich sagen, mein Äusseres könnte schlimmer sein. Aber meine Pubertät war schlimm. Ich hatte Akne, völlig verschobene Dimensionen, die Ohren waren zu gross fürs Gesicht und den Kopf. In meiner Teenie-Phase hatte ich daher nie eine Freundin und ich war ein Spätzünder. Heute bin ich zufrieden, wie es ist.»

Karte: Sexuelle Fantasien

«Ich hatte eigentlich nie viele Fantasien. Gewisse Sachen haben sich einfach ergeben. Zum Beispiel ein Dreier. Ich habe es nicht aktiv angestrebt, es war eher ein Zufall. Mit zwei Frauen und auch mal mit einem Mann und einer Frau hatte ich einen. Und sonst habe ich eher so Träume, also Sexträume. Reizen würden mich verbotene Sachen. Zum Beispiel ist man an einem Dinner mit Leuten. Über dem Tisch ist alles seriös und unter dem Tisch macht man unanständige Sachen.»

Karte: Drogen

«Abgesehen von Marihuana habe ich MDMA, LSD und Kokain probiert. Ich finde auch andere psychoaktive Sachen sehr interessant. Angst, dass ich einen schlechten Trip erlebe, hatte ich nie. Solange meine Psyche stabil genug ist, kann mir keine Droge etwas anhaben, so hat es mir mein Therapeut gesagt. Respekt habe ich aber definitiv vor Crack oder Heroin.»

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veröffentlicht: 5. April 2023 16:56
aktualisiert: 10. Mai 2023 19:22
Quelle: Alexandra Pavlović / CH Media

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