Das sind die Top-Musik-Alben des Jahres
Schön war’s nicht, das vergangene Jahr. Insbesondere die schwierige Corona-Situation sass uns in den Knochen – und das tut sie immer noch. Irgendwie hatte man aber zumindest gehofft, dass Musikerinnen und Musiker aus der Zeit des Lockdowns und Quarantänen grandiose Musik machen würden – und wir wurden nicht enttäuscht.
Adele – 30
Das lange Warten hatte für Adele-Fans in diesem Jahr ein Ende. Nach sechs Jahren seit ihrem letzten Album präsentierte die gebürtige Engländerin am 19. November ihre neue Platte. Ein sehr persönliches Album.
One Republic – Human
Auch OneRepublic haben ihre Fans ganz schön lange schmoren lassen. Die US-Band um Sänger und Songwriter Ryan Tedder kündigte ihr neues Album «Human» ursprünglich schon für den November 2019 an. Doch die Pläne wurden damals kurzfristig verworfen, da die Produktion nicht rechtzeitig fertiggestellt werden konnte. Doch das Warten hat sich definitiv gelohnt: Das Album zu den Favoriten des Jahres!
Coldplay – Music Of The Spheres
Auf ihrem neunten Album machen Coldplay gemeinsame Sache mit der südkoreanischen Boyband BTS, der US-Sängerin Selena Gomez und dem Hit-Produzenten Max Martin. Die Pop-Hymnen der Briten gepaart mit nostalgischen Synthies, die spätestens seit dem Überhit «Blinding Lights» von The Weeknd wieder extrem angesagt sind.
Ed Sheeran – Equals
Nach rund vier Jahren hat Ed Sheeran (30) ein neues Werk veröffentlicht. «=» heisst sein neues Studioalbum, das wie die Vorgänger nach einem mathematischen Zeichen benannt ist. Auf «+», «x» und «÷» folgt also «=». Seine neue Platte, die am 29. Oktober erschienen ist, ist die persönlichste in der Karriere des Singer-Songwriters.
Abba – Voyage
Einige Jahre sind vergangen, seit Abba ihr Comeback angekündigt haben. 2018 gaben die vier Mitglieder Agnetha Fältskog (71), Björn Ulvaeus (76), Benny Andersson (75) und Anni-Frid Lyngstad (76) bekannt, neue Songs in der Pipeline zu haben. Ausserdem planten sie eine Hologramm-Tour. Aus beidem wurde jedoch erst mal nichts. Erst 2021 nahm das Vorhaben konkretere Züge an – und im Herbst war es dann so weit: Die Fans konnten sich über neue Musik freuen.
Imagine Dragons – Mercury Act 1
Die Musiker ruhten sich keineswegs auf ihrem Erfolg aus. Trotz Rückzug ins Private bastelten sie nebenbei an neuem Songmaterial. Allein Reynolds schrieb Hunderte von neuen Liedern, in denen er Beziehungsprobleme, seine Trauer um verstorbene Familienmitglieder und Freunde, Glaubenskrisen und Selbstzweifel aufarbeitete. Eine Auswahl davon landete bei Rick Rubin auf dem Tisch, der sein ehrliches Urteil abgab und schliesslich als Produzent für «Mercury – Act 1» angeheuert wurde.
(str)