Am Sonntag feiert die Schweiz Geburtstag. Der Tech-Gigant Facebook hat ein «Gschänkli» parat für uns Schweizerinnen und Schweizer: Für eine Woche gibt sich Facebook patriotisch und spricht Mundart.
Aus «Gefällt mir» wird «Findi guet». Facebook grüsst die User mit «Was machsch grad». Kommentieren heisst «Gib din Sänf dezue» und die Funktion «Weiterleiten» liest sich als «Witerschickä».
iPhone-Nutzer bekommen keine Helvetismen spendiert
Die Sprache wechselt am 1. August automatisch, heisst es in einer Mitteilung. Dafür muss der User «Deutsch» als Standardsprache ausgewählt haben. Allerdings: Nur Android-Nutzer sowie Desktopleser merken was von der Umstellung. Wer ein iPhone hat, merkt nichts davon und beisst sprichwörtlich in den sauren Apfel. Facebook wollte sich so wohl an Apple rächen, weil das neue iOS-Update mehr Privatsphäre verspricht.
(red.)
