Low Budget Spa Day

Wellness für zu Hause: So entspannst du in den eigenen vier Wänden

· Online seit 04.02.2024, 12:51 Uhr
Ein Spa-Tag oder gar ein Wellness-Weekend geht ganz schön ins Geld. Wer entspannen will, muss aber nicht unbedingt tief ins Portemonnaie greifen – Entspannung geht nämlich auch günstig. Wir verraten dir, wie.
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Am besten startest du deinen Wellness-Tag zu Hause mit ein paar kleinen Massnahmen.

Füsse hochlegen in der Badewanne

Was gibt es Schöneres, als einfach mal die Füsse hochzulegen und in der Badewanne zu entspannen? Um zu relaxen, braucht es nicht immer einen Whirlpool. Ein bisschen Meersalz, Olivenöl und ein paar Tropfen eines ätherischen Öls mit einem Duft, den du gerne magst und et voilà – es kann losgehen. Tipp: Fülle die Badewanne zu Beginn nicht ganz und achte auf eine angenehm warme, aber nicht heisse Wassertemperatur. So kannst du immer mal wieder ein bisschen heisses Wasser nachlassen, wenn es langsam kalt wird.

Kneippen bringt den Körper in Schwung

Du bist nicht so der Typ für die Badewanne? Kein Problem. Alternativ kannst du auch mit Wechselduschen deinem Körper etwas Gutes tun. Mit dem Wechsel zwischen Kalt- und Warmwasser werden sowohl die Nerven als auch die Haut und die Blutgefässe angeregt. Dies führt zu einer besseren Durchblutung im Körper, kräftigt das Immunsystem und entspannt den ganzen Körper. Kneippen, wie man das Wechselduschen auch nennt, solltest du tagsüber und nicht am Abend. Das warme Wasser sollte eine Temperatur von 34 bis 38 Grad und das kalte 8 bis 12 Grad aufweisen. Ausserdem solltest du dafür sorgen, dass dein Badezimmer nicht zu stark geheizt ist (optimalerweise um die 20 Grad) und dass deine Körpertemperatur im normalen Bereich liegt. Danach steht der Sache nichts mehr im Wege. Hier findest du eine Anleitung für ein Fusswechselbad nach Kneipp-Art.

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Hair Care deluxe 

Haarpflege ist eine Wissenschaft für sich. Leider kommt sie im Alltag oft viel zu kurz. So ein Spa-Day zu Hause ist also die perfekte Gelegenheit, um sich mal wieder so richtig um seine Haare zu kümmern. Zuerst solltest du deine Haare mit einem Shampoo waschen. Am besten verwendest du eines ohne viele Zusatzstoffe, beispielsweise von einer Naturkosmetikmarke. Danach geht es an die Pflege. Für eine nährende Maske brauchst du einen Teelöffel Olivenöl, ein geschlagenes Ei, drei Esslöffel Joghurt und zwei Teelöffel Honig. Mische diese Zutaten miteinander und verteile sie im handtuchtrockenen Haar. Kreiere dir anschliessend einen Turban aus Klarsichtfolie und wickle ein vorgewärmtes Handtuch als zweite Schicht um deinen Kopf. Die Kur solltest du mindestens 20 Minuten einwirken lassen und danach mit warmem Wasser ausspülen.

Peeling und Podcast

Gerade im Winter ist unsere Haut oft trocken. Um sie frisch und gesund strahlen zu lassen, ist ein Peeling der perfekte erste Schritt. Mit einer simplen Mischung aus Zucker und Öl kannst du dir zu Hause ein simples Peeling mixen. Hier bei solltest du auf die Wahl des Öls ein besonderes Augenmerk legen. Argan-, Traubenkern- oder auch Aprikosenöl eigenen sich super für Mischhaut, fettige Haut und unreine Haut. Ist deine Haut eher empfindlich und trocken, solltest du zu Kokos-, Mandel-, Macadamia- oder Jojobaöl greifen. Falls du nebenbei ein wenig Unterhaltung brauchst, lohnt es sich, mal verschiedene Podcasts mit Entspannungsübungen auszuchecken.

veröffentlicht: 4. Februar 2024 12:51
aktualisiert: 4. Februar 2024 12:51
Quelle: ArgoviaToday

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