Rituale

So kannst du beim «Super Blue Moon» schlechte Energie loswerden

31.08.2023, 21:22 Uhr
· Online seit 31.08.2023, 10:23 Uhr
Am Donnerstag geht zum zweiten Mal im August ein Supermond auf. Das Spektakel nennt man «Super Blue Moon». Für Astrologen die beste Zeit, um sich von negativen Dingen zu befreien – und so gehts.
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Er ist der zweite im 2023, aber er soll der grösste des Jahres werden: der am Donnerstag aufgehende Mond – ein Super Blue Moon. Es ist der zweite Supermond im selben Monat, was nur alle zwei bis drei Jahre vorkommt.

Auf der spirituellen und astrologischen Ebene ist das ein kraftvoller Moment. Eine Zeit, um alte Muster loszulassen, Veränderungen anzunehmen und positive Energie zu laden – mit verschiedenen Ritualen.

Schlechte Energie Wegräuchern

Räucherzeremonien mit Kräutern sind seit Jahrtausenden in vielen Kulturen weltweit bekannt und heute am geläufigsten. Mit dem Räuchern sollen Räume von negativen Energien befreit werden. Auch soll es zur Reinigung und Heilung der Seele eingesetzt werden.

So gehts: Zünde das Kräuterbündel oder ein Palo Santo Räucherholz an. Lass die Flamme erlöschen, damit nur noch Qualm aufsteigt. Laufe mit dem Holz oder dem Bündel durch deine Wohnung – in jeden Raum und jede Ecke. Dabei kannst du laut aussprechen, was du loslassen möchtest. Danach kannst du den Rauch abklingen lassen.

Wichtig: Während dem Räuchern solltest du die Fenster geschlossen halten. Erst wenn das Bündel oder Holz ausgequalmt hat, kannst du die Fenster weit öffnen – so geht die «schlechte Energie» raus.

Baden im Mondlicht

Dieses Bad hat nichts mit Wasser zu tun – aber kann es. Anstatt in der Sonne zu brutzeln, machst du das beim Super Blue Moon unter dem Sternenhimmel.

Sei es bei einem Spaziergang, auf deinem Balkon mit einem Glas Vino Tinto, tanzend unter freiem Himmel oder bei einem Dip im See: Beim  «Mondbad» sollst du dich auf das ausgehende Licht der runden Kugel konzentrieren und dabei bewusst schlechte Gedanken ausatmen.

Steine landen

Bist du im Besitz von Edelsteinen oder Kristalle, dann ist es Zeit, diese zu laden. Nicht an der Steckdose, sondern unter dem Mondlicht. Zuerst solltest du sie aber reinigen. Am einfachsten geht das, wenn du sie unter fliessendes Wasser legst.

Danach kannst du sie auf den Fenstersims, Balkon oder irgendwo hinlegen, wo sie im Mondschein die Nacht verbringen und mit viel Energie geladen werden können.

Verbrennen oder ertränken

Nach dem Vollmond beginnt die abnehmende Phase. Deshalb schreibe dir drei Dinge auf, die du loslassen möchtest. Zum Beispiel: ein schlechter Gedanke, eine Emotion zu etwas oder jemandem oder eine Sorge.

Lese die Notiz und verbrenne danach den Zettel in einer feuerfesten Schale. Lass die Asche vom Wind wegblasen – und mit ihr die schlechten Dinge.

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Das gleiche kannst du auch am Ufer eines Flusses machen. Nimm dazu einen Stift mit, kritzle die Notiz auf einen Stein und schmeisse ihn ins Wasser.

Aufschreiben und manifestieren

Mach es dir an einem ruhigen Ort bequem. Beim Manifestieren geht es darum, dass der Mensch durch seine eigenen Gedanken die Realität neu gestalten kann. Dabei sollte man seine Wünsche und Träume klar formulieren, aufschreiben und immer wieder bewusst vor sich sehen.

Dasselbe bei der Affirmation. Dort konzentrierst du dich aber auf das eigene Handeln. Wichtig bei beiden Ritualen: Die Dinge in der Gegenwart aussprechen oder aufschreiben und nicht verneinend. Zum Beispiel: Ich bin gesund, ich bin selbstbewusst. Falsch wäre: Ich werde gesund oder ich bin nicht mehr ängstlich.

Wer keine Rituale will oder braucht, kann den Super Blue Moon am Donnerstag um 20.42 Uhr auch einfach bestaunen.

veröffentlicht: 31. August 2023 10:23
aktualisiert: 31. August 2023 21:22
Quelle: Today-Zentralredaktion

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