«Du siehst Häuser, die nichts mehr sind» – Aargauer Rettungshundeführerin ist zurück
«Ich habe Nukka und habe mich darin ausbilden lassen, damit wir wirklich bereit sind für den Einsatz, wenn es einmal so weit kommen sollte», sagt Monika Suter. Und nun war es so weit: Vor gut einer Woche ist sie mit dem Rettungshundeverein Redog in die Türkei geflogen, um bei der Suche nach Verschütteten zu helfen. Nun ist sie zurück. Die Bilder bleiben aber. Mit ihnen umzugehen, ist nicht immer einfach. «Dann siehst du das zum ersten Mal, die Häuser, die nichts mehr sind. Das kann man sich wirklich nicht vorstellen», schildert die 56-Jährige aus Unterbözberg gegenüber Tele M1.
Besonders beeindruckt war die Pflegefachfrau von den Einheimischen, die immer wieder kamen und sich bedankten, erzählt sie. Nach einer solch intensiven Woche kehrt nun der Alltag wieder ein. «Es ist natürlich schwierig zu sagen, wie das geht. Ich glaube aber, ich bin nicht die Person, die sich viele Gedanken macht. Ich nehme die Sachen vor zu, so wie sie kommen.»
(vro)