«Mein zukünftiges Leben in der Schweiz» – Ukraine-Flüchtlinge erzählen über ihre Reise
Quelle: TeleM1
Viele aus der Ukraine stammende Personen mussten ihre Heimat verlassen, um aus dem Kriegsgebiet zu flüchten. Einige von ihnen fanden mittlerweile einen Schlafplatz im Argovialand. Hier bekommen die ukrainischen Flüchtlinge eine Chance für einen Neuanfang. So auch in Frick, im alten A3 Werkhof. Tele M1 konnte mit einigen von ihnen ein persönliches Gespräch führen, wie beispielsweise mit der 36-jährigen Tanya Isiuk. Sie flüchtete vor einem Monat mit ihrer Mutter in die Schweiz: «Die Lage in der Ukraine wird immer schlimmer und gefährlicher. Mein Vater ist immer noch dort. Ich sollte jedoch nicht daran denken, sondern lieber mein künftiges Leben in der Schweiz planen.»
Bis man für die Flüchtenden eine passende Lösung gefunden hat, müssen sie im neu eröffneten Asylzentrum in Frick bleiben. Trotzdem sollen sie sich laut Stephan Müller, Leiter Sektion Betreuung Asyl AG, im Asylzentrum wie zu Hause fühlen: «Wir haben Container aufgestellt und die Unterkunft kinderfreundlich eingerichtet. Es gibt auch einen Aufenthaltsraum für sie. Wir versuchen den Umständen entsprechend alles gut zu konzipieren, sodass es den Leuten hier gut geht.»
Tele M1 konnte mit weiteren Kriegsflüchtlingen sprechen. Wie genau ihre Geschichte ist und wie lange sie in der Unterkunft bleiben müssen, seht ihr im Video.
(red.)