«SonnTalk»

So kontert Daniel Jositsch die Vorwürfe aus seiner Partei

· Online seit 18.12.2023, 20:46 Uhr
Daniel Jositsch hat im «SonnTalk» gegen die Vorwürfe aus seiner eigenen Partei gekontert. Er bezeichnet diese als lächerlich und wehrt sich gegen die Pflicht, jemanden vom Bundesrats-Ticket der Partei zu wählen.

Quelle: Tele M1

Anzeige

Daniel Jositsch wurde von der SP als Bundesratskandidat verschmäht und zudem als egoistischer Karierre-Mensch bezeichnet – so hat er am Sonntag im «SonnTalk» zurückschlagen können. «Die Diskussion hat so langsam für mich die Grenze der Lächerlichkeit erreicht», erklärt Jositsch im Talk. Auch dem Vorwurf, dass er nicht ans Rednerpult gegangen sei, hält er gegen. Laut der SP, hätte Jositsch seinen Verzicht erklären sollen zu Gunsten des vorausgesetzten Tickets mit Beat Jans und Jon Pult.

Dabei sieht Jositsch seinen Verzicht auf eine Erklärung als ein wichtiges Signal gegenüber den verbindlichen Tickets. Zudem lässt er offen, ob er die Wahl angenommen hätte, wenn es zu einer wilden Wahl gekommen wäre. Er habe dieses Szenario vor den Bundesratswahlen mit Samira Marti besprochen:  «Wenn eine Wahl eingetreten wäre, dann hätte ich einen Sitzungsunterbruch verlangt.»

Die SP gibt auch am Montag keine Stellungnahme ab. Allerdings kann man eine Aussprache erwarten. Ob Jositsch noch weiter in der Partei bleibt, lässt er offen.

Den ganzen Talk kannst du dir hier nochmals in voller Länge anschauen.

veröffentlicht: 18. Dezember 2023 20:46
aktualisiert: 18. Dezember 2023 20:46
Quelle: ArgoviaToday

Anzeige
Anzeige
argoviatoday@chmedia.ch