Alec Baldwin wird die Arbeiten an dem Western «Rust» ab kommenden Jahr fortsetzen, nachdem der Hollywood-Star mit dem Witwer eine vertrauliche Einigung erzielt haben soll, wie «CNN» in einer Mitteilung schreibt. Dazu wird Ehemann Matthew Hutchins künftig als Produzent an dem Film mitwirken und auch einen Teil des Gewinns erhalten.
Parteien haben sich geeinigt
Die Familie, der 2021 am Filmset erschossenen Kamerafrau, hatte vor Gericht Klage gegen Alec Baldwin eingereicht. Die Hinterbliebenen haben den Produzenten und der Crew zahlreiche Verstöße beim Set vorgeworfen. Nun sollen sich, laut CNN, die Parteien geeinigt haben. Der Tod seiner Frau sei ein schrecklicher Unfall gewesen, so Matthew Hutchins.
Die Dreharbeiten werden mit allen ursprünglichen Hauptdarstellern wieder aufgenommen, teilte Baldwin mit. Es wird auch erwartet, dass der Regisseur Joel Souza, der bei der Schiesserei ebenfalls verletzt wurde, zu den Dreharbeiten zurückkehrt.
Quelle: Aufnahmen vom 22.10.2021/ CH Media Video Unit / Melissa Schumacher
Alec Baldwin stand nach Hutchins tragischen Tod seit einem Jahr stark unter Druck. Er hatte die Waffe bei der Probe für eine Szene genutzt. Untersuchungen ergaben mittlerweile, dass sich in dem eigentlichen Requisit eine echte Kugel steckte. Er hat stets die Schuld an dem fatalen Unfall von sich gewiesen. Baldwin behauptet bis heute, er habe den Abzug nicht betätigt, der den Schuss auslöste, welche Halyna Hutchins tödlich traf.
(sib)