Ein Video eines Eisbären, der auf der Veranda eines Hauses in Dikson am arktischen Ozean um Hilfe bettelt, ist viral gegangen, wie «scotlandtoday.online» berichtet. Alexander Makarkin, der Flughafenangestellte, versuchte, die Dose aus ihrem Mund zu nehmen und hat den Moment auf seiner Handykamera festgehalten.
Social Media rettet Bärin das Leben
Spezialisten aus dem Moskauer Zoo haben davon Wind gekriegt und machten die rund 3000 Kilometer lange Reise in die russische Arktis. Bei ihrer Ankunft am Donnerstag konnten sie den Eisbär mit dem ersten Schuss betäuben und die Dose erfolgreich entfernen, wie Svetlana Radionova, Leiterin der russischen Agentur für das Management natürlicher Ressourcen schreibt.
It made a nice change to see a story like this @jaccocharite Thank you for all the updates as the rescue unfolded👍
— Iain Muir (@myscotlandtoday) July 22, 2022
Russian Vets from Moscow Zoo rush to save injured Polar Bear https://t.co/FM5ZuN7KPX via @myscotlandtoday
Jetzt behandle ein Tierarzt ihre Zunge, die viele Schnitte aufweise. Höchstwahrscheinlich erhole sie sich aber wieder, da die darunter liegenden Muskeln nicht betroffen seien, wie ein Tierarzt berichtet.
Der Bär stellte sich als Weibchen heraus, etwa zwei Jahre alt, und weniger als 90 Kilogramm. Der Plan sei es, die Bärin sediert zu halten, bis ihre Zunge geflickt werden konnte. Danach wolle man sie wieder in die Wildnis fliegen – mit drei Säcken Fisch die sie essen kann, bis sie gesund genug sei, um zu jagen.
(joe)