Quelle: CH Media Video Unit / Melissa Schumacher / 26.07.2022
Die Walross-Dame Freya ist gerade im norwegischen Oslo in den Sommerferien und wurde berühmt, weil sie dort zum sünnelen auf Boote klettert. Da passierte es schon mal, dass die Boote ihrem Gewicht von 700 Kilogramm nicht standhalten können und versinken.
Grösseres Problem als bisher
Freya sorgte wegen der Boote bereits Ende Juli für Schlagzeilen. Nun kommt es aber zu einem anderen Problem. Fans des Walrosses halten nicht genug Abstand. Dadurch geraten Menschen sowie auch das Tier in Gefahr. Die Fischereidirektion erwägt nun, Freya einzuschläfern. Das schreibt der «Spiegel».
Zuvor appellierte man an die Bevölkerung, sich vom Tier fernzuhalten. Dies blieb jedoch erfolglos. Die Fischereidirektion beobachtete mehrere gefährliche Situationen. Menschen sollen zudem Gegenstände auf Freya geworfen haben.
Stress und keine Ruhe
Die Behörden befinden sich im Dialog mit einem Tierarzt. Dieser bewerte, wie gut es der Walross-Dame geht. Freya bekomme nicht genug ruhe und sei gestresst. Ein Bild zeigt zudem, wie eine Menschenmenge direkt vor dem Tier steht.
Forscher bauten für das Walross eine Plattform als Alternative zu den Booten. Davon sei das Tier aber nicht sehr überzeugt gewesen. Die Behörden hoffen nun, das Tier ziehe von allein weiter.
(log)