Mit Hilfe dieses Projekts könnten Pandemien auch in anderen afrikanischen Staaten bekämpft werden, sagte der US-Chefdiplomat, der am Samstagabend seine erste Afrikareise beendete. Blinken kündigte auch umfangreiche US-Investitionen in Infrastrukturmassnahmen in dem westafrikanischen Land mit knapp 17 Millionen Einwohnern an.
Während seiner Reise durch Kenia, Nigeria und Senegal hatte Blinken zur Stärkung der Demokratie auf dem Kontinent aufgerufen und von einem «kritischen Moment» gesprochen. Weltweit nehme die Zahl autoritär regierter Staaten zu. «Regierungen sind weniger transparent, Korruption nimmt zu», warnte Blinken im nigerianischen Abuja. In Kenia hatte der amerikanische Chefdiplomat insbesondere zur Beendigung des blutigen Konflikts in Tigray im Norden Äthiopiens aufgerufen, wo mittlerweile eine schwere humanitäre Krise herrscht.