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Dies erklärte der Verkehrsstadtrat der Lagunenstadt, Renato Boraso, in mehreren am Donnerstag veröffentlichten Interviews. Demnach gab es die Pläne für eine Renovierung bereits seit 2016, doch begannen die Arbeiten erst diesen September.
Die italienische Zeitung «La Stampa» schrieb mit Blick auf die Absicherung der Brücke von einem «Skandal». Demnach befand sich an der Unfallstelle eine eineinhalb Meter lange Lücke in der Leitplanke. Das hinter dieser Lücke befindliche Metallgeländer hielt dem Aufprall des Busses nicht stand.
Der Elektrobus, mit dem Touristen auf der Rückreise von einem Ausflug in der Altstadt Venedigs waren, schrammte nach bisherigen Erkenntnissen mehrere Meter an der Leitplanke entlang, bevor er die Lücke erreichte und hinabstürzte.
(sda)