Allerdings ist der Rückgang im April deutlicher ausgefallen als bisher bekannt. Die Umsätze sanken um revidierte 3,9 Prozent, nachdem zunächst ein Rückgang von 3,1 Prozent ermittelt worden war.
Besonders im Einzelhandel in Frankreich (+9,9 Prozent) und den Niederlanden (+9,3 Prozent) ging es im Mai nun wieder kräftig bergauf.
Im Vergleich zum Mai 2020 gab es in der Euro-Zone ein Plus von 9,0 Prozent. Damals litten die Geschäfte unter dem ersten Lockdown in der Corona-Krise. Experten erwarten, dass der private Konsum zunehmend in Schwung kommt. Viele Menschen haben wegen geschlossener Geschäfte und mangelnder Einkaufsmöglichkeiten ihr Geld zusammengehalten und dürften mit ihrem Nachholbedarf beim Konsum die Konjunktur stützen.