Am Samstagnachmittag wurde ein Lkw-Fahrer vor dem Ertrinken gerettet. Das teilt das Polizeipräsidium Freiburg am Donnerstag mit. Der 57-jährige Lkw-Fahrer hatte mit einigen Kollegen das Badeverbot auf Höhe Kadelburger-Lauffen ennet der Grenze missachtet. Ein 53-jähriger Mann hörte die Hilfeschreie des Lkw-Fahrers, während dieser drohte, von einem Strudel in die Tiefe gezogen zu werden.
Kurzentschlossen sprang er selbst ins Wasser und schaffte es, den Mann ans Ufer zu ziehen. Dieser hatte da bereits sein Bewusstsein verloren. Der 53-Jährige leitete sofort Reanimationsmassnahmen ein, die vom herbeigerufenen Rettungsdienst fortgesetzt wurden. Die Strömung sei an der Stelle so stark gewesen, dass er unter Wasser gezogen wurde.
Fliessende Gewässer sind gefährlich
Anschliessend wurde das Opfer mit einem Rettungshelikopter in ein Spital in Zürich geflogen. Dort wurde er weiter behandelt. Mittlerweile befindet er sich ausser Lebensgefahr.
Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass das Schwimmen in fliessenden Gewässern mit grossen Risiken behaftet ist – insbesondere im Rhein. Man solle die eigenen Fähigkeiten nicht überschätzen und sich sichere Badestellen für eine Abkühlung suchen.
Du willst keine News mehr verpassen? Hol dir die Today-App.